Wir haben uns auf die orthopädische Chirurgie spezialisiert. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht unserer konservativen Behandlungen und operativen Verfahren.
Operationen werden in der Paracelsusklinik am Silbersee Langenhagen und in der HannoverKlinik durchgeführt.
Der Riss der Rotatorenmanschette ist eine häufige Verletzung der Schulter, die oft bei Sportlern und älteren Menschen auftritt.
Ursachen der Ruptur
Häufig entsteht sie durch wiederholte Überlastung über Kopf, z. B. bei Sportarten wie Tennis oder Schwimmen.
Auch plötzliche Verletzungen, wie Stürze oder Unfälle, können zu einer Ruptur führen.
Altersbedingte Degeneration des Gewebes spielt ebenfalls eine Rolle, da die Sehnen im Laufe der Zeit schwächer werden.
Symptomatik
Schmerzen im Schulterbereich, die oft in den Oberarm ausstrahlen.
Eingeschränkte Beweglichkeit der Schulter, insbesondere bei Überkopfbewegungen.
Schwäche beim Heben des Arms oder bei bestimmten Aktivitäten.
Möglicherweise ein hörbares „Knacken“ oder „Reißen“ zum Zeitpunkt der Verletzung.
Nach einer Ruptur kann es zu einer Schwellung und einem Gelenkerguss kommen.
Begleitverletzungen
Häufig treten auch Schäden an anderen Strukturen der Schulter auf, wie z. B. Bizepssehnenrisse oder Verletzungen des Schultergelenks.
Entzündungen der Schleimbeutel (Bursitis) können ebenfalls begleitend auftreten.
Diagnostik
Klinische Untersuchung zur Beurteilung der Beweglichkeit und Schmerzempfindlichkeit.
Bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder MRT (Magnetresonanztomographie) zur genauen Diagnose der Ruptur und zur Beurteilung des Schweregrads.
Therapiemöglichkeiten:
Konservative Therapie
Bei kleinen Rissen oder bei Patienten ohne signifikante Einschränkungen kann eine konservative Behandlung sinnvoll sein.
Physiotherapie zur Stärkung der Muskulatur und Verbesserung der Beweglichkeit.
Schmerztherapie und entzündungshemmende Medikamente zur Linderung der Symptome.
Injektionen von Kortikosteroiden können zur Schmerzlinderung eingesetzt werden.
Operative Therapie
Bei größeren Rissen oder anhaltenden Beschwerden kann eine Operation erforderlich sein.
Hierbei erfolgt die arthroskopische (= per Gelenkspiegelung durchgeführte) Rekonstruktion der Rotatorenmanschette, bei der die gerissenen Sehnen wieder an den Oberarmknochen befestigt werden. Hierfür werden selbst-auflösende Anker verwendet.
Die vollständige Rückkehr zu sportlichen Aktivitäten kann mehrere Monate in Anspruch nehmen, abhängig von der Schwere der Verletzung und dem Heilungsverlauf.
Prognose
Bei übersehenen Rupturen kann es zu chronischen Schmerzen und einer eingeschränkten Funktion der Schulter kommen.
Eine erfolgreiche Therapie, konservativ oder operativ, kann die Lebensqualität erheblich verbessern und die Rückkehr zu sportlichen Aktivitäten ermöglichen.
Prävention
Stärkung der Muskulatur der Schulter und des Oberkörpers durch gezieltes Training.
Aufwärmübungen vor sportlichen Aktivitäten zur Verringerung des Verletzungsrisikos.
Die Omarthrose, auch als Schulterarthrose bekannt, ist eine degenerative Erkrankung des Schultergelenks, die durch den Abbau von Knorpelgewebe und Veränderungen der Gelenkstrukturen gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung kann zu Schmerzen, Steifheit und einer eingeschränkten Beweglichkeit der Schulter führen.
Ursachen
Häufige Ursachen sind altersbedingte Abnutzungsprozesse, die zu einer Degeneration des Knorpels führen.
Überlastung durch wiederholte Bewegungen, insbesondere bei Sportlern oder Menschen mit bestimmten Berufen, kann ebenfalls zur Entstehung der Omarthrose beitragen.
Verletzungen, wie Frakturen oder Risse der Rotatorenmanschette, können das Risiko für die Entwicklung einer Arthrose erhöhen.
Genetische Faktoren und Vorerkrankungen, wie rheumatoide Arthritis, können ebenfalls eine Rolle spielen.
Symptomatik
Schmerzen in der Schulter, die oft bei Bewegungen oder in Ruhe auftreten.
Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit, insbesondere bei Überkopfbewegungen.
Möglicherweise ein Knacken oder Reiben im Gelenk während der Bewegung.
In fortgeschrittenen Stadien kann es zu einer deutlichen Einschränkung der täglichen Aktivitäten kommen.
Diagnostik
Klinische Untersuchung: Der Arzt führt spezielle Tests durch, um die Beweglichkeit und Schmerzempfindlichkeit der Schulter zu beurteilen.
Bildgebung: Röntgenaufnahmen zeigen knöcherne Veränderungen, wie Osteophyten (Knochenanbauten) und Gelenkspaltverengungen. MRT oder Ultraschall können zur Beurteilung von Weichteilverletzungen und zur Bestätigung der Diagnose eingesetzt werden.
Therapiemöglichkeiten
Konservativ
Physiotherapie zur Stärkung der Muskulatur rund um die Schulter und Verbesserung der Beweglichkeit.
Schmerztherapie mit entzündungshemmenden Medikamenten oder Kortisoninjektionen zur Linderung von Entzündungen und Schmerzen.
Eine Eigenbluttherapie und eine Behandlung mit therapeutischen Magnetstrahlen können die Beschwerden lindern.
Anpassung der Aktivitäten, um Überlastungen zu vermeiden und die Schulter zu entlasten.
Operativ
Eine operative Behandlung sollte erst nach Ausschöpfung der konservativen Therapie in Betracht gezogen werden.
In schweren Fällen kann ein Schultergelenkersatz (Schulterprothese) erforderlich sein, um die Schmerzen zu lindern und die Funktion zu verbessern.
Nachbehandlung
Nach einer Operation ist eine intensive Physiotherapie notwendig, um die Beweglichkeit und Kraft der Schulter wiederherzustellen.
In den ersten Wochen wird eine Ruhigstellung der Schulter empfohlen, gefolgt von gezielten Übungen zur Stärkung der Muskulatur.
Sportliche Aktivitäten sollten erst nach vollständiger Genesung und Rücksprache mit dem Arzt wieder aufgenommen werden.
Prognosen
Die Prognose ist variabel und hängt vom Schweregrad der Erkrankung sowie von der gewählten Therapie ab.
Bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung kann die Lebensqualität erheblich verbessert werden.
In fortgeschrittenen Stadien kann es jedoch zu chronischen Schmerzen und einer signifikanten Einschränkung der Beweglichkeit kommen.
Das subakromiale Impingement ist eine häufige Schultererkrankung, die auftritt, wenn die Sehnen der Rotatorenmanschette und das Schleimbeutelgewebe im subakromialen Raum eingeklemmt werden. Dies kann zu Schmerzen und einer eingeschränkten Beweglichkeit der Schulter führen, insbesondere bei Überkopfbewegungen.
Ursachen
Häufige Ursachen sind wiederholte Überlastung der Schulter, insbesondere bei Sportarten wie Schwimmen, Tennis oder Gewichtheben.
Anatomische Faktoren, wie ein zur Seite ausladendes Akromion (Schulterdach) oder Veränderungen in der Schulterstruktur, können ebenfalls zur Entstehung des Impingements beitragen.
Altersbedingte Degeneration der Sehnen und des Schleimbeutels kann das Risiko erhöhen.
Symptomatik
Schmerzen im Schulterbereich, die oft bei Überkopfbewegungen oder beim Heben des Arms auftreten.
Einschränkung der Beweglichkeit, insbesondere bei seitlichen und hinteren Bewegungen.
Möglicherweise ein Gefühl von Schwäche in der betroffenen Schulter.
In einigen Fällen kann es zu nächtlichen Schmerzen kommen, die den Schlaf stören.
Begleitverletzungen
Häufig treten Begleitverletzungen auf, wie Risse der Rotatorenmanschette oder Entzündungen des Schleimbeutels (Bursitis).
Eine chronische Überlastung kann auch zu einer Tendinopathie (=anhaltender Entzündung) der Rotatorenmanschette führen.
Diagnostik
Klinische Untersuchung: Der Arzt führt spezielle Tests durch, um die Beweglichkeit und Schmerzempfindlichkeit der Schulter zu beurteilen.
Bildgebung: MRT (Magnetresonanztomographie) oder Ultraschall können zur Beurteilung von Weichteilverletzungen und zur Bestätigung der Diagnose eingesetzt werden. Röntgenaufnahmen können helfen, knöcherne Veränderungen auszuschließen.
Therapiemöglichkeiten
Das subakromiale Impingement kann konservativ und operativ behandelt werden, um Schmerzen zu lindern und die Funktion der Schulter wiederherzustellen.
Konservativ
– Physiotherapie zur Stärkung der Muskulatur rund um die Schulter und Verbesserung der Beweglichkeit.
– Schmerztherapie mit entzündungshemmenden Medikamenten oder Kortisoninjektionen zur Linderung von Entzündungen und Schmerzen.
– Anpassung der Aktivitäten, um Überlastungen zu vermeiden und die Schulter zu entlasten.
Operativ
– Wenn konservative Maßnahmen nicht erfolgreich sind, kann eine operative Behandlung in Betracht gezogen werden.
– Die häufigste Methode ist die arthroskopische subakromiale Dekompression, bei der der Raum unter dem Akromion vergrößert wird, um das Einklemmen der Sehnen zu verhindern.
– In einigen Fällen kann auch eine Reparatur von Rissen in der Rotatorenmanschette erforderlich sein.
Nachbehandlung
Nach einer Operation ist eine intensive Physiotherapie notwendig, um die Beweglichkeit und Kraft der Schulter wiederherzustellen.
Sportliche Aktivitäten sollten erst nach vollständiger Genesung und Rücksprache mit dem Arzt wieder aufgenommen werden.
Prognosen
Die Prognose ist in der Regel gut, insbesondere bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung.
Bei nicht behandelten Impingements kann es zu chronischen Schmerzen und einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für degenerative Veränderungen in der Schulter kommen.
Prävention
Spezielle Trainingsprogramme zur Stärkung der Schulter- und Rumpfmuskulatur können helfen, das Risiko eines subakromialen Impingements zu senken.
Die vordere Schulterinstabilität ist eine häufige Verletzung, die vor allem bei Sportlern auftritt, die Aktivitäten mit kräftigen Überkopfbewegungen ausüben- z.B. Handball oder Fußball. Sie kann einen Riss der stabilisierenden Strukturen der Schulter, wie der Gelenkkapsel und der Gelenklippe, zur Folge haben.
Ursachen
Häufige Ursachen sind traumatische Ereignisse, wie Stürze auf die Schulter bei angehobenem und außengedrehtem Arm
Eine angeborene Bindegewebsschwäche kann ebenfalls zur Instabilität beitragen.
Symptomatik
Schmerzen im Schulterbereich, insbesondere bei Bewegungen über Kopf.
Gefühl der Instabilität oder des „Auskugelns“ der Schulter.
Einschränkung der Beweglichkeit und Kraft in der betroffenen Schulter.
Schwellung und eventuell Blutergüsse nach einer akuten Verletzung.
Begleitverletzungen
Häufig treten Begleitverletzungen auf, wie Risse der Rotatorenmanschette oder Schäden an der Gelenkkapsel.
Diagnostik
Klinische Untersuchung: Der Arzt testet die Stabilität der Schulter durch spezielle Bewegungen und Tests.
Bildgebung: MRT (Magnetresonanztomographie) zur Beurteilung von Weichteilverletzungen und Röntgenaufnahmen zur Ausschluss knöcherner Verletzungen.
Therapiemöglichkeiten
Eine vordere Schulterinstabilität sollte in jedem Fall professionell behandelt werden, um weitere Schäden und chronische Beschwerden zu vermeiden.
Konservativ
Bei leichter Instabilität und ohne signifikante Schmerzen kann eine konservative Therapie in Betracht gezogen werden.
Physiotherapie zur Stärkung der Muskulatur rund um die Schulter und Verbesserung der Stabilität.
Schmerztherapie und entzündungshemmende Medikamente können ebenfalls eingesetzt werden.
Operativ
Bei ausgeprägter Instabilität oder wiederholten Luxationen kann eine operative Stabilisierung notwendig sein.
Die Operation kann arthroskopisch durchgeführt werden, wobei beschädigte Strukturen repariert oder rekonstruiert werden.
Die häufigste Methode ist die Bankart-Reparatur, bei der das Labrum wieder an den Gelenkpfanne fixiert wird.
Nachbehandlung
Nach einer Operation ist eine intensive Physiotherapie erforderlich, um die Beweglichkeit und Kraft der Schulter wiederherzustellen.
In den ersten Wochen wird eine Ruhigstellung der Schulter empfohlen, gefolgt von gezielten Übungen zur Stärkung der Muskulatur.
Sportliche Aktivitäten sollten erst nach vollständiger Genesung und Rücksprache mit dem Arzt wieder aufgenommen werden.
Prognosen
Die Prognose ist in der Regel gut, insbesondere bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung.
Bei nicht behandelten Instabilitäten kann es zu wiederholtem Auskugeln und einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für Arthrose im Schultergelenk kommen.
Prävention
Spezielle Trainingsprogramme zur Stärkung der Schulter- und Rumpfmuskulatur können helfen, das Risiko einer vorderen Schulterinstabilität zu senken.
Die Schultersteife, auch als Capsulitis adhäsiva bekannt, ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch eine Entzündung und Verdickung der Gelenkkapsel der Schulter gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung führt zu einer erheblichen Einschränkung der Beweglichkeit und kann sowohl in Ruhe als auch bei Bewegung Schmerzen verursachen.
Ursachen
Die genaue Ursache der Schultersteife ist oft unbekannt, jedoch können bestimmte Faktoren das Risiko erhöhen.
Häufig tritt sie nach Verletzungen oder Operationen auf, die zu einer Immobilisation der Schulter führen.
Diabetes mellitus, Schilddrüsenerkrankungen und andere systemische Erkrankungen sind ebenfalls mit einem erhöhten Risiko verbunden.
In einigen Fällen kann die Schultersteife auch ohne erkennbare Ursache (idiopathisch) auftreten.
Symptomatik
Die Symptome entwickeln sich in der Regel schleichend und umfassen Schmerzen in der Schulter, die oft in den Oberarm ausstrahlen.
Eine erhebliche Einschränkung der Beweglichkeit tritt auf, insbesondere bei Überkopfbewegungen und beim Heben des Arms.
Die Schulter kann steif und unbeweglich erscheinen, was die Durchführung alltäglicher Aktivitäten erschwert.
In der Regel verläuft die Erkrankung in drei Phasen: die schmerzhafte Phase, die steife Phase und die Phase der Wiederherstellung.
Diagnostik
Klinische Untersuchung: Der Arzt führt spezielle Tests durch, um die Beweglichkeit und Schmerzempfindlichkeit der Schulter zu beurteilen.
Bildgebung: Röntgenaufnahmen können helfen, andere Ursachen für die Schmerzen auszuschließen, während MRT oder Ultraschall zur Beurteilung von Weichteilverletzungen und zur Bestätigung der Diagnose eingesetzt werden können.
Konservativ
Physiotherapie ist eine der Hauptbehandlungsformen und umfasst gezielte Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit und Stärkung der Muskulatur.
Schmerztherapie mit entzündungshemmenden Medikamenten oder Kortisoninjektionen kann zur Linderung von Entzündungen und Schmerzen eingesetzt werden. Auch die orale Einnahme von Kortison nach einem festen Schema kann erwogen werden.
Operativ
Nach vollständigem Ausschöpfen der konservativen Maßnahmen kann eine operative Behandlung in Betracht gezogen werden.
Die arthroskopische Gelenkspiegelung (Arthroskopie) kann durchgeführt werden, um die verdickte Gelenkkapsel zu lösen und die Beweglichkeit zu verbessern.
Nachbehandlung
Nach einer Operation ist eine intensive Physiotherapie notwendig, um die Beweglichkeit und Kraft der Schulter aufrecht zu erhalten.
Sportliche Aktivitäten sollten erst nach vollständiger Genesung und Rücksprache mit dem Arzt wieder aufgenommen werden.
Prognosen
Die Prognose ist in der Regel gut, jedoch kann die vollständige Genesung mehrere Monate dauern.
Bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung kann die Lebensqualität erheblich verbessert werden.
Die Steife des Ellenbogens, auch als Ellenbogengelenksteife oder Kontraktur des Ellenbogens bezeichnet, ist eine Erkrankung, die durch eine eingeschränkte Beweglichkeit des Ellenbogengelenks gekennzeichnet ist. Diese Einschränkung kann sowohl in der Beugung als auch in der Streckung des Arms auftreten und kann zu erheblichen funktionellen Beeinträchtigungen im Alltag führen.
Ursache
Häufige Ursachen sind Verletzungen, wie Frakturen oder Bänderrisse, die zu einer Narbenbildung und einer Verdickung der Gelenkkapsel führen können.
Entzündliche Erkrankungen, wie rheumatoide Arthritis oder andere entzündliche Gelenkerkrankungen, können ebenfalls zur Entwicklung einer Ellenbogengelenksteife beitragen.
Eine längere Immobilisation des Ellenbogens nach einer Verletzung oder Operation kann das Risiko einer Steife erhöhen.
In einigen Fällen kann die Steife auch ohne erkennbare Ursache (idiopathisch) auftreten.
Symptome
Die Symptome entwickeln sich oft schleichend und umfassen Schmerzen im Ellenbogengelenk, die bei Bewegung verstärkt werden können.
Eine erhebliche Einschränkung der Beweglichkeit tritt auf, insbesondere bei Beugung und Streckung des Arms.
Patienten berichten häufig von einem Gefühl der Steifheit und Schwierigkeiten bei alltäglichen Aktivitäten, wie dem Heben von Gegenständen oder dem Greifen.
Diagnostik
Klinische Untersuchung: Der Arzt führt spezielle Tests durch, um die Beweglichkeit und Schmerzempfindlichkeit des Ellenbogens zu beurteilen.
Bildgebung: Röntgenaufnahmen können helfen, knöcherne Veränderungen auszuschließen, während MRT oder Ultraschall zur Beurteilung von Weichteilverletzungen und zur Bestätigung der Diagnose eingesetzt werden können. Schließlich kann eine CT freie Gelenkkörper darstellen.
Therapie
Die Behandlung der Ellenbogengelenksteife zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit des Ellenbogens wiederherzustellen.
Konservativ
– Physiotherapie ist eine der Hauptbehandlungsformen und umfasst gezielte Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit und Stärkung der Muskulatur.
– Schmerztherapie mit entzündungshemmenden Medikamenten kann zur Linderung von Entzündungen und Schmerzen eingesetzt werden.
Operativ
– Eine operative Behandlung sollte erst nach Ausschöpfen aller konservativer Maßnahmen in Betracht gezogen werden.
– Die arthroskopische Gelenkspiegelung (Arthroskopie) kann durchgeführt werden, um die verdickte Gelenkkapsel zu lösen und die Beweglichkeit zu verbessern.
Nachbehandlung
Nach einer Operation ist eine intensive Physiotherapie notwendig, um die Beweglichkeit und Kraft des Ellenbogens wiederherzustellen.
Sportliche Aktivitäten sollten erst nach vollständiger Genesung und Rücksprache mit dem Arzt wieder aufgenommen
In Notfällen:
Kassenärztlicher Notdienst
116 117 (Notfallhilfe jederzeit verfügbar)
Privatärztlicher Notdienst
19 257 (täglich von 7:00 bis 23:00 Uhr)
Rettungsdienst und Notarzt
112 (Notfallhilfe jederzeit verfügbar)
Oertzeweg 24
im Erdgeschoss der
Paracelsus-Klinik am Silbersee
30851 Langenhagen
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